Heute werfen wir per Ansichtskarte einen Blick in die, wie mir scheint, wunderschöne Bibliothek des Stifts Seitenstetten.
Das Benediktinerstift befindet sich im Bezirk Amstetten in Niederösterreich. Es kann auf eine 900 Jahre währende Tradition zurückblicken. Besucherinnen und Besucher erwartet eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, darunter die Bibliothek.
Die Galerie und die Bücherschränke wurden aus Nussbaumholz hergestellt. „Sämtliche Bücher wurden“, so lesen wir auf der Homepage des Stifts,
zumindest mit einem weißen Rücken aus Schweinsleder versehen, viele sogar ganz in weiß eingefasst, sodass der ganze Saal ein einheitliches Farbkonzept aufweist. Das Deckenfresko stammt vom Meister der österr. Barockmalerei, Paul Troger: ‚Die Anbetung des Lammes‘ aus der Offenbarung des Johannes.
Ausführliche Informationen über das Stift finden sich unter www.stift-seitenstetten.at.
Liebe Ingrid
In der Tat ist das Stift Seitenstetten einzigartig. Ich war ja letzten Herbst zur Besichtigung dort. Vielleicht interessiert den einen oder anderen Leser mein Bericht darüber.
http://lesewelle.wordpress.com/2012/10/03/stift-seitenstetten/
Liebe Grüsse
buechermaniac
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Liebe Büchermaniac, ich hoffe, du hattest einen schönen Urlaub. Vielen Dank für den Hinweis auf Deinen schönen Beitrag über das Stift. Jetzt, wo ich noch einmal nachgeschaut habe, erinnere ich mich auch, ihn seinerzeit gelesen zu haben. Grüße aus der Bretagne, Ingrid
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Klasse!
Und herzlichen Dank für diese feine Anregung!
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Diese Bibliothek scheint wirklich etwas ganz Besonderes zu sein.
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Oh wie schön.
Ich habe auf der HP gesehen, dass die sogar Gästezimmer haben. Hat ja auch was. LG Mila
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Na ja, vielleicht verbringst Du ja die nächsten Ferien in Niederösterreich und quartierst Dich im Stift ein …?
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Herrlich!
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Finde ich auch.
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Amstetten ist eh eine Reise wert. Wunderschöne Gegend!
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Dann nichts wie hin!
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Diese alten Klosterbibliotheken haben schon was – Seitenstetten kenne ich noch nicht, aber St. Gallen ist mir aus dem Studium noch vertraur.. Man kann sich heute kaum mehr vorstellen, wie wertvoll Bücher früher waren, insbesondere zu der Zeit, als die ersten Klosterbibliotheken gegründet wurden und man Bücher noch abschrieb, um sie weiter zu verbreiten. Damals galten Bibliotheken von ein paar hundert Büchern schon als bedeutend. Später fand dann so mancher Bücherjäger verloren geglaubte antike Texte in solchen Bibliotheken und sorgte durch Abschreiben wieder für Verbreitung …
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Ja, die Bedeutung der frühen Klöster und ihrer Bibliotheken und Skriptorien für den Erhalt etwa der griechischen und römischen Klassiker kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
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